Gerätevalidierung

Sterilisator

Sterilisator in einer ZahnarztpraxisIn nahezu jeder Arztpraxis kommen Sterilisatoren unterschiedlicher Größe und Füllmengen zum Einsatz, um Medizinprodukte zu reinigen, zu sterilisieren und aufzubereiten. In Kliniken, Krankenhäusern, in Forschungsinstituten und in der Pharmaindustrie stehen Großgeräte mit teilweise mehreren Kubikmetern Raum, in denen die dort verwendeten Geräte und Anlagen behandelt werden können. Doch ganz gleich, welche Größenordnung: Für die Aufbereitung von Medizinprodukten gibt es klare Regeln und vorgeschriebene Aufgaben:

Aufgabe

Steril ist, was nach Reinigung und Desinfektion thermisch durch Dampf gemäß DIN behandelt wurde. Ausreichende Keimabtötung durch Dampf wurde in ausführlichen Versuchsreihen wissenschaftlich bewiesen. Sterilität wird somit durch physikalische Parameter wie Druck, Temperatur und Zeit bestimmt. Stimmt die Dampfqualität, ist die Trocknung ausreichend? Das ist auch nach Jahren der Nutzung eines Sterilisators zu beweisen.

Durchführung

Mittels Datenlogger (Abb.), die unabhängig von geräteeigenen Messfühlern arbeiten, wird der Betriebsablauf erfasst und ausgewertet. Alle benutzten Programme (Routine, Schnellprogramm, Schonprogramm usw.) sind zu validieren.

Ablauf der Validierung

Der Ablauf gliedert sich in

  1. Vorbereitung
  2. Messung
  3. Auswertung und Protokollierung

Die Praxis braucht keinerlei technischen Sachverstand vorzuhalten. Die Handhabung der Datenlogger ist so einfach wie das Einlegen eigener Medizinprodukte in den Sterilisator. Bei Mehrfachprogrammnutzung entstehen nur geringe Mehrkosten (siehe Leistungsangebot). Es sind keine Sporenproben mehr zu testen.

Bildergalerie

 

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